Die Holzriegel der nicht tragenden Innenwände sind schlanker als tragende Wände, da diese keine stabilisierende Wirkung erfüllen müssen. Sie sind die Raumtrenner eines Gebäudes und können beliebig angeordnet werden.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 12,5mm
– OSB III Platte 15mm
– Holzriegel 6/10cm incl. Dämmung
– OSB III Platte 15mm
– z.B. Gipskartonplatte 12,5mm
Die Tragenden Innenwände bilden zusammen mit den Außenwänden und den Decken das statische Gerüst eines Gebäudes.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 12,5mm
– OSB III Platte 15mm
– Holzriegel 6/16cm incl. Dämmung
– OSB III Platte 15mm
– z.B. Gipskartonplatte 12,5mm
Auf die Dämmplatte wird eine Hinterlüftungslattung aus Aluminium und ein Windpapier montiert, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Die äußerste Schicht bilden die gewünschten Platten, die in vielen verschiedenen Dekoren geliefert werden können. Ebenfalls Einfluss auf die Optik hat die Befestigungsart. Maxplatten können genietet, geschraubt oder geklebt werden, die dünneren Alucobondplatten können ebenfalls genietet oder geschraubt werden, – oder man setzt sie als ganze, vorgefertigte Kassette ein.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– OSB Platte 15mm
– Installationslattung 5/6 cm incl.Dämmung
– OSB IV Platte 15mm
– Holzriegel 6/16cm incl. Dämmung
– Dämmplatte z.b Holzfaser 6cm
– Alu Profile 3,2cm
– Max Exterior Platten oderAluCobond Platten
Um eine effektive Belüftung zu gewährleisten, wird zunächst eine Dämmplatte installiert, auf die eine Lattung aus Holz und Windpapier gelegt wird. Auf diese Lattung kann eine Fassade mit horizontalen Schalungsbrettern direkt montiert werden. Wenn jedoch eine vertikale Anordnung der Bretter gewünscht ist, wird zusätzlich zur Hinterlüftungsebene eine horizontale Unterkonstruktionslattung für die Holzfassade angebracht. Die äußerste Schicht besteht aus Holzschalung, die in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist. Dies reicht von rustikalen Altholzschalungen über gestrichene oder unbehandelte Lärchen- oder Fichtenbretter bis hin zu modernen, vorvergrauten 3D-Profilen, die dem Gebäude je nach gewünschtem Stil die Optik verleihen.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– OSB Platte 15mm
– Installationslattung 5/6 cm incl.Dämmung
– OSB IV Platte 15mm
– Holzriegel 6/16cm inkl. Dämmung
– Dämmplatte z.b Holzfaser 6cm
– Eventuell: Unterkonstruktionslattung 4/8cm
– Holzfassade
WDVS bedeutet Wärmedämmverbundsystem und besteht aus der gewählten Dämmplatte, die als Putzträger funktioniert und dem Außenputz, der auf die Platte aufgebracht wird.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– OSB III Platte 15mm
– Installationslattung 5/6 cm incl.Dämmung
– OSB IV Platte 15mm
– Holzriegel 6/16cm incl. Dämmung
– Dämmplatte z.b Holzfaser 6cm
– Außenputz
Die Dämmplatte bildet die Grundlage, auf der wir eine Holzlattung zur Hinterlüftung und ein Windpapier anbringen. Wenn wir eine Fassade mit horizontalen Schalungsbrettern gestalten möchten, können wir diese direkt auf die Lattung montieren. Für eine Fassade mit vertikal angeordneten Brettern fügen wir zusätzlich zur Hinterlüftungsebene eine horizontale Unterkonstruktionslattung für die Holzfassade hinzu. Die äußerste Schicht besteht aus einer Holzschalung und steht in vielfältigen Ausführungen zur Verfügung. Dazu zählen rustikale Altholzschalungen, gestrichene oder unbehandelte Lärchen- oder Fichtenbretter, sowie moderne vorvergraute 3D-Profile.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– OSB Platte 15mm
– Installationslattung 5/6 cm incl.Dämmung
– Brettsperrholzelement 10cm
– Dämmplatte z.b Holzfaser 16cm
– Hinterlüftungslattung 4/8cm
– Eventuell: Unterkonstruktionslattung4/8cm
– Holzfassade
Bei dieser Variante beginnen wir mit der Befestigung einer Holzlattung zur Hinterlüftung und eines Windschutzpapiers auf der Dämmplatte. Anschließend wird eine horizontale Sparschalung als Grundlage für die Holzschindeln installiert. Die äußerste Schicht besteht aus diesen Schindeln, die standardmäßig in zweifacher Schichtung angebracht werden. Das bedeutet, dass die untere Hälfte jeder Schindel immer die obere Hälfte der darunter liegenden Schindel überlappt, ähnlich den Schuppen eines Tieres. Dies gewährleistet einen Schutz der darunterliegenden Schichten vor den Einflüssen der Witterung.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– OSB Platte 15mm
– Installationslattung 5/6 cm incl.Dämmung
– Brettsperrholzelement 10cm
– Dämmplatte z.b Holzfaser 16cm
– Hinterlüftungslattung 4/8cm
– Unterkonstruktionsschalung 2,4cm
– Lärchenschindeln
Ein WDVS, abgekürzt für Wärmedämmverbundsystem, setzt sich aus einer ausgewählten Dämmplatte (wie zum Beispiel Holzfaser, Hanf oder Steinwolle) zusammen, die gleichzeitig als Untergrund für den Außenputz dient. Der Außenputz wird auf dieser Platte aufgetragen.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– OSB Platte 15mm
– Installationslattung 5/6 cm incl.Dämmung
– Brettsperrholzelement 10cm
– Dämmplatte z.b Holzfaser 16cm
– Außenputz
In dieser Bauweise befindet sich die Isolationsschicht oberhalb der Tragstruktur. Zuerst wird sichtbares Holz auf die Balken gelegt, darauf kommt eine spezielle Schicht, um das Wasser fernzuhalten. Auf dieser wasserdichten Schicht wird die Isolierung verlegt und so angepasst, dass sie vor Kälte schützt. Auf der obersten Isolationsschicht wird eine zweite wasserdichte Schicht in Form einer Folie angebracht, die vor Ort miteinander verklebt wird. Auf dieser Folie wird die Basis für die Dachverkleidung installiert. Das kann entweder eine Konterlattung und Dachlattung für Dachziegel oder eine Konterlattung und Rauschalung für Bitumenbahnen sein. Optional kann eine abschließende Schicht aus Kies auf das Bitumendach aufgebracht werden.
Aufbau:
– Sparren
– Sichtschalung 2,3cm
– Dachpappe
– Steildachdämmung
– Konterlattung 6/8cm
– z.b. Dachlattung 4,5/4,5cm oder Rauschalung2,4cm
– Dachplatten oder Bitumenbahnen
Bei diesem Aufbau wird die Isolierschicht unter oder zwischen den Holzbalken platziert. Oben auf den Balken werden seitlich Leisten befestigt, auf die eine Platte gelegt wird, um Platz für Luftzirkulation zu schaffen. Der Raum zwischen den Balken wird mit Isolierung gefüllt. Die Dicke der Isolierschicht zwischen den Leisten und den Balken hängt von den Anforderungen an die Wärmedämmung ab. Zwischen den Leisten und den Balken, die als Basis für die Verkleidung dienen, wird eine dampfsperrende Schicht angebracht. Die innere Abschlussverkleidung kann aus Gipskarton bestehen, der gespachtelt und gestrichen wird, oder aus (recyceltem) Holz. Auf die Holzträgerstruktur wird eine raue Oberfläche montiert, auf die eine Schicht aus Bitumen gelegt wird, um eine zweite Schutzschicht gegen Regen zu schaffen. Darauf wird eine Unterkonstruktion installiert, die entweder für Dachziegel oder Bitumenbahnen geeignet ist. Optional kann auf das Bitumendach eine abschließende Schicht aus Kies aufgebracht werden.
Aufbau:
– z.B. Gipskartonplatte 15mm
– Sparschalung 2,4cm
– Dampfbremse
– Querlattung incl. Dämmung 80mm
– Sparren incl. Dämmung und Hinterlüftung
– Rauschalung 2,4cm
– Dachpappe
– Konterlattung 6/8cm
– z.b. Dachlattung 4,5/4,5cm oderRauschalung 2,4cm
– Dachplatten oder Bitumenbahnen